MiniMax / MiniMäx: Unser Bahnprojekt beginnt!

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Mit MiniMäx und MiniMax werden wir nun loslegen. Fest steht: wir wollen gemeinsam Eisenbahnern. Was uns nicht trennt, aber bislang aufgehaltenhat, das ist Doncolors Vorliebe fürs Märklin-System und mein Faible für Gleichstrom. Immerhin sind wir beide in H0 unterwegs, sonst würde es gar zu schwierig werden.

MiniMäx und MiniMax: die ungleichen Brüder helfen uns

Im Stummiforum haben wir die beiden Modulsysteme kennengelernt. Ach, sollte ich vorher erzählen, dass wir unsere gemeinsame Anlage als Modulanlage konstruieren wollen? Ja, okay, hätte ich sagen können – hole ich hiermit nach. Also… wir wollen statt einer ortsfesten und nicht mehr aus dem Zimmer herauszuhebenden großen Anlage lieber mehrere Module erstellen, mit denen man sich dann mit anderen Modulbahnern treffen und gemeinsam dem Hobby frönen kann.

Da wir zwei unterschiedliche Stromsysteme fahren, ist unsere Überlegung, wie wir da zusammenkommen können. Nun, was auf jeden Fall geht, das ist schon mal, dass wir im gleichen Modulsystem unterwegs sind. Da kann man sich beim Bau sicher gegenseitig helfen. Das macht Sinn.

Fremo? Nordmodul?

Wir haben uns ja auch schon ein wenig umgeschaut, was es in der Modul-Landschaft sonst noch so gibt. Fremo ist ja ein recht komplexes System von Normen. Nord-Modul haben wir auch beäugt und respektvoll bewundert. Bei all diesen Modul-Normen haben wir dann doch nochmal ne Denkschleife gedreht. Ganz so kompliziert wollen wir es für uns eher nicht handhaben. Etwas simples und vor allem auch bezahlbares sollte es sein.

Als wir im Stummiforum auf Minimax stießen, waren wir zunächst etwas ungläubig, haben dann aber recht schnell erkannt, dass es wohl das System unserer Wahl werden könnte. Es ist angenehm simpel, es ist mit überschaubaren Kosten leistbar. Und was wir bisher so gesehen haben, macht uns Mut: das können wir auch schaffen. Na denn…

Ein Übergabebahnhof „MiniMax – MiniMäx“ muss her

Etwas, das Stromsystem-übergreifend einsetzbar ist, ist ein Übergabebahnhof. Wägen und ganze Züge lassen sich im Übergabebahnhof von MiniMäx (Wechselstrom) nach MiniMax (Gleichstrom) rangierend übergeben. Natürlich müssen die Achsen das hergeben, aber das sollte nicht das Problem sein. Doncolor setzt eh viele Wägen von Gleichstromherstellern ein. Die Märklinwaggons müssen dann eben Gleichstromachsen bekommen.

Wir stellen uns das vom Fahrbetrieb her sehr interessant vor. Man rangiert einen Personenzug aufs Übergabegleis, stellt ihn ab. Die Lok zieht zurück. Der andere setzt seine Lok davor. Dann übernimmt er den Personenzug und rangiert weiter und setzt eine Streckenlokomotive davor. Und schon kanns weitergeben.

Darüber hinaus haben wir auch an Gleisanschlüsse von Industriebetrieben gedacht. Denn dort ist eine Übergabe von Waggons an die Werksbahn ohnehin gang und gäbe. Industrieanschlüsse gibt es auch genug, die wir umsetzen wollen. Als Thema für die Anlage haben wir uns die Elsavatalbahn ausgeguckt. Da gibt es ja das eine oder andere an Industriebetrieben längs der Strecke.

Der MiniMäx-Gleisplan

Für die ersten Module haben wir uns den Übergabebahnhof vorgenommen. Doncolor hat mit seinem Programm gleich mal den Bahnhof gelayoutet. Er verwendet Märklin-C-Gleise, ich nehme Roco-Gleise. Wie man oben sieht, geht es schon ganz gut zusammen. Die Details und Feinheiten müssen halt noch gemacht werden. Aber fürs Erste sind wir uns schon etwas näher gekommen.

In Kürze wird es mehr zu MiniMäx und MiniMaxgeben.

Best

Sturmi


Bildnachweis: © alle Doncolor

Über den Autor

Sturmi ist passionierter Modellbahner, Spielbahner, Dioramen- und Modellbauer und Table-Top-Spieler, und so einiges mehr. Hier auf Nietenzähler.de posaunt er seine gute Laune und seine Freude mit der Modellbahn in all ihren Schattierungen in die digitale Welt hinaus.

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